Schlafgemach unterm Sternenhimmel

Die besondere Art zu nächtigen: Der Schlafstrandkorb

Ein bisschen Sand im Bett? In diesem besonderem Fall bleibt das nicht unbedingt aus. Denn irgendwie kann man schließlich nicht alles haben. Vor allem dann, wenn man quasi am Strand unter freiem Himmel schläft mit Blick auf die Sterne und dem Meeresrauschen im Ohr.

Es ist ohne Zweifel eine ganz andere Art des Übernachtens. Aber eine, die sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut. Übernachten im Schlafstrandkorb. Ein bisschen erinnert dieses Schlafgemach an ein Cabriolet mit einem Riesenverdeck. Man kann es komplett aufklappen, aber auch ganz schließen. Damit niemand reinschaut, mitten in der Nacht. Und damit es nicht hineinregnet. Doch selbst wenn das Verdeck geschlossen ist, könnt Ihr rausschauen. Durch kleine Bullaugen rechts und links am Kopfende und durch ein Großes aus stabilem Kunststoff im Verdeck. Und da seht Ihr dann das Meer, den Sternenhimmel, die Liegen und die normalen Strandkörbe, die überall an der Nord- und Ostsee zu finden sind.
Wenn Ihr nun glaubt, dass diese Art des Übernachtens  ganz neu ist: Weit gefehlt. An der Nordseeküste, aber auch auf den Inseln wie z.B. Wangerooge, und der Ostsee ist das seit ein paar Jahren möglich. Nur gibt es derzeit allerdings nicht so viele offizielle Stellen, an denen Gäste Strandschlafkörbe buchen können. Ob es eng ist in diesem außergewöhnlichen Bett? Nicht wirklich, immerhin gibt es diese Strandkörbe in Breiten von 1,30 Meter bis 2,40 Meter. Die nächste Frage, die Ihr Euch jetzt sicherlich stellt, ist die Abschließbarkeit. Kein Problem, denn zum Schlafstrandkorb gibt es Schlüssel für die Vorhängeschlösser am Verdeck. Und ach ja, es gibt auch Schlüssel für die Kisten, die als Kleiderschrank oder Aufbewahrungsort dienen. Denn vor allem die Kleidung muss ja im Urlaub auch irgendwo untergebracht werden.

Alles ein wenig anders, zugegeben. Aber auch abenteuerlich und besonders. Denn wer kann schon sagen, dass er einen Schlafplatz direkt am Wasser hat? Blick aufs Meer beim Einschlafen und Aufwachen inklusive. Da verzichtet man dann doch gerne auf den totalen Komfort und nimmt auch ein wenig Sand zwischen den Bettlaken in Kauf, oder? Tina Nitsche

Nordsee, Ostsee, Schlafstrandkorb
Herzliche Urlaubsgrüße aus…..
Bunte Berge

Ähnliche Beiträge

Die besondere Art zu nächtigen: Der Schlafstrandkorb

Ein bisschen Sand im Bett? In diesem besonderem Fall bleibt das nicht unbedingt aus. Denn irgendwie kann man schließlich nicht alles haben. Vor allem dann, wenn man quasi am Strand unter freiem Himmel schläft mit Blick auf die Sterne und dem Meeresrauschen im Ohr.

Es ist ohne Zweifel eine ganz andere Art des Übernachtens. Aber eine, die sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut. Übernachten im Schlafstrandkorb. Ein bisschen erinnert dieses Schlafgemach an ein Cabriolet mit einem Riesenverdeck. Man kann es komplett aufklappen, aber auch ganz schließen. Damit niemand reinschaut, mitten in der Nacht. Und damit es nicht hineinregnet. Doch selbst wenn das Verdeck geschlossen ist, könnt Ihr rausschauen. Durch kleine Bullaugen rechts und links am Kopfende und durch ein Großes aus stabilem Kunststoff im Verdeck. Und da seht Ihr dann das Meer, den Sternenhimmel, die Liegen und die normalen Strandkörbe, die überall an der Nord- und Ostsee zu finden sind.
Wenn Ihr nun glaubt, dass diese Art des Übernachtens  ganz neu ist: Weit gefehlt. An der Nordseeküste, aber auch auf den Inseln wie z.B. Wangerooge, und der Ostsee ist das seit ein paar Jahren möglich. Nur gibt es derzeit allerdings nicht so viele offizielle Stellen, an denen Gäste Strandschlafkörbe buchen können. Ob es eng ist in diesem außergewöhnlichen Bett? Nicht wirklich, immerhin gibt es diese Strandkörbe in Breiten von 1,30 Meter bis 2,40 Meter. Die nächste Frage, die Ihr Euch jetzt sicherlich stellt, ist die Abschließbarkeit. Kein Problem, denn zum Schlafstrandkorb gibt es Schlüssel für die Vorhängeschlösser am Verdeck. Und ach ja, es gibt auch Schlüssel für die Kisten, die als Kleiderschrank oder Aufbewahrungsort dienen. Denn vor allem die Kleidung muss ja im Urlaub auch irgendwo untergebracht werden.

Alles ein wenig anders, zugegeben. Aber auch abenteuerlich und besonders. Denn wer kann schon sagen, dass er einen Schlafplatz direkt am Wasser hat? Blick aufs Meer beim Einschlafen und Aufwachen inklusive. Da verzichtet man dann doch gerne auf den totalen Komfort und nimmt auch ein wenig Sand zwischen den Bettlaken in Kauf, oder? Tina Nitsche