Delfine lieben Musik

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Wie es sich am besten mit den Meeressäugern schwimmen lässt

Das Delfine neugierig sind, das haben wir ja bereits gelernt! Ihr erinnert Euch an unseren Beitrag über den etwas anderen Familienurlaub?
Da ging es um das sanfte Whale Watching auf La Gomera. Manche Menschen jedoch hegen einen anderen Traum. Denen reicht das Beobachten der Meeressäuger nicht. Sie wollen mit ihnen schwimmen. Und in der Tat, mit Delfinen zu schwimmen, das ist ein wirklich außergewöhnliches Erlebnis.

Wo man das kann? In Kaikoura zum Beispiel. Das ist ein beliebter Ort auf der Südinsel Neuseelands. Und dort werden auch Ausflüge zu den Delfinen direkt vor der Küste angeboten. Das Schwimmen findet dabei im offenen Meer statt. Wow, das hat etwas.
Wie aber lockt man da am besten die Delfine an? Gar nicht. Sie kommen aus freien Stücken. Leckerchen in Form von Futter ist damit also überflüssig.
Wer mit den Delfinen schwimmen möchte, der sollte allerdings früh aufstehen. Denn in den frühen Morgenstunden sind die Tiere am fittesten. So zumindest heißt es aus Fachkreisen. Logisch, dass da dann auch ganz früh Ausflüge zu den Delfinen angeboten werden. Allerdings wird dabei immer nur eine begrenzte Zahl an Teilnehmern zugelassen. Zum Schutz der Delfine. Und einfach so ins Wasser und schauen was da kommt, nach dieser Devise läuft ein solch besonderes Unterfangen dann auch nicht.
Ohne vorherige fachkundige theoretische Einführung und die richtige Ausstattung, wie Neopren-Anzug und Schnorchel geht es nicht los. In der theoretischen Einheit wird dann erst einmal erklärt, wie es sich mit den Delfinen am besten interagieren lässt. Und jetzt passt auf: Es funktioniert am besten mit Singen! Ja, wer hätte das gedacht? Aber Delfine lieben Musik und reagieren darauf. Hin und wieder spielen sie sogar mit den Schwimmern, die sich dann so gut es geht mit den Tieren drehen und wenden sollen, während sie ein Lied summen oder singen, soweit das mit Schnorchel im Mund geht. Aber es funktioniert. Ok, The Voice könnt Ihr mit dem Unterwassergesang wahrscheinlich nicht gewinnen. Macht aber nichts, die Delfine kommen jedoch angeschwommen und gucken neugierig. Und das ist doch entscheidend, oder? Der Gesang bewegt sie sogar zu Unterwasser-Piouretten oder zu Luftsprüngen – und das alleine ist doch echt faszinierend und ein unvergessliches Erlebnis! Tina Nitsche

Kaikoura, Mit Delfinen schwimmen, Singen
Casa Milà oder das Steinbruchhaus
Delfine sind neugierig

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Wo man das kann? In Kaikoura zum Beispiel. Das ist ein beliebter Ort auf der Südinsel Neuseelands. Und dort werden auch Ausflüge zu den Delfinen direkt vor der Küste angeboten. Das Schwimmen findet dabei im offenen Meer statt. Wow, das hat etwas.
Wie aber lockt man da am besten die Delfine an? Gar nicht. Sie kommen aus freien Stücken. Leckerchen in Form von Futter ist damit also überflüssig.
Wer mit den Delfinen schwimmen möchte, der sollte allerdings früh aufstehen. Denn in den frühen Morgenstunden sind die Tiere am fittesten. So zumindest heißt es aus Fachkreisen. Logisch, dass da dann auch ganz früh Ausflüge zu den Delfinen angeboten werden. Allerdings wird dabei immer nur eine begrenzte Zahl an Teilnehmern zugelassen. Zum Schutz der Delfine. Und einfach so ins Wasser und schauen was da kommt, nach dieser Devise läuft ein solch besonderes Unterfangen dann auch nicht.
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