Unvollendet und trotzdem Besuchermagnet

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Barcelona: Park Güell

So ein Wochenendtrip hat etwas. Einfach mal raus und etwas anderes sehen. Nur wohin? Barcelona eignet sich wunderbar für so einen Kurztrip. Denn die kosmopolitische Hauptstadt der spanischen Region Katalonien hat richtig viel zu bieten. Bekannt ist sie vor allem für ihre Kunstwerke und Architektur.
Langeweile kommt da kaum auf, und eines ist auch mal sicher: Barcelona eignet sich aufgrund seiner Vielfalt durchaus auch für einen längeren Aufenthalt.
Also, egal wie Ihr es haltet, wir wollen Euch einfach mal ein paar interessante Sehenswürdigkeiten vorstellen, die Ihr auf jeden Fall bei einem Besuch Barcelonas ansteuern solltet. Deshalb haben wir uns entschlossen dazu eine kleine Serie zu machen.

Eines vorweg: Falls Ihr gerne Museen besichtigt, dann kommt hier eine gute Nachricht für Euch. Am ersten Sonntag des Monats ist der Eintritt in viele Museen, wie das MNAC oder das Museu Picasso, gratis. Manche Museen bieten Sonntagnachmittags freien Eintritt an.
Barcelona ist jetzt nicht so riesig. Eigentlich eher recht klein und übersichtlich. Deshalb lässt sich die Stadt wunderbar zu Fuß erkunden. Wenn Ihr nicht gern lauft, keine Sorge, Ihr könnt natürlich auch auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen. Wer jetzt allerdings plant die Altstadt per Rad zu entdecken: Keine gute Idee! Dort sind die Drahtesel eher unpraktisch und auf der Ramla ist das Radfahren sogar verboten. Für die anderen Stadtteile könnt Ihr Euch hingegen ein Rad leihen, denn dort sind die Straßen breit genug.

So, nun aber genug der langen Vorreden. Heute wollen wir Euch natürlich auch gleich eine Sehenswürdigkeit vorstellen. Und zwar den Park Güell.
Wie er entstanden ist? Ganz einfach: Der Architekt Gaudí träumte davon, eine Arbeitersiedlung im Grünen, vor den Toren der Stadt zu errichten. Sein Freund und Sponsor Eusebi Güell unterstützte ihn dabei. Die Bauarbeiten zum Park Güell begannen, eine Markthalle und ein paar Häuser wurden errichtet. Doch dabei blieb es. Die finanziellen Mittel reichten nicht, das Projekt blieb unvollendet.
Trotzdem ist der Park Güell wirklich sehenswert, wie die Besuchermassen eindrucksvoll zeigen. Der Eintritt für den Park selbst ist frei, lediglich für die von Gaudí gestalteten Bereiche benötigt Ihr ein Ticket.
Ach ja, ein ganz früher Besuch lohnt auf jeden Fall. Dann solltet Ihr von der Terrasse mit den bunten Mosaikbänken einen Blick auf Barcelona werfen. In aller Ruhe funktioniert das jedoch nur vor acht Uhr morgens. Denn wenig später kommen die Besucherströme. Tina Nitsche

Barceolan, Mosaikbänke, Park Güell
Alles braucht seine Zeit
Viel Wohnraum unter einem Dach

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Barcelona: Park Güell

So ein Wochenendtrip hat etwas. Einfach mal raus und etwas anderes sehen. Nur wohin? Barcelona eignet sich wunderbar für so einen Kurztrip. Denn die kosmopolitische Hauptstadt der spanischen Region Katalonien hat richtig viel zu bieten. Bekannt ist sie vor allem für ihre Kunstwerke und Architektur.
Langeweile kommt da kaum auf, und eines ist auch mal sicher: Barcelona eignet sich aufgrund seiner Vielfalt durchaus auch für einen längeren Aufenthalt.
Also, egal wie Ihr es haltet, wir wollen Euch einfach mal ein paar interessante Sehenswürdigkeiten vorstellen, die Ihr auf jeden Fall bei einem Besuch Barcelonas ansteuern solltet. Deshalb haben wir uns entschlossen dazu eine kleine Serie zu machen.

Eines vorweg: Falls Ihr gerne Museen besichtigt, dann kommt hier eine gute Nachricht für Euch. Am ersten Sonntag des Monats ist der Eintritt in viele Museen, wie das MNAC oder das Museu Picasso, gratis. Manche Museen bieten Sonntagnachmittags freien Eintritt an.
Barcelona ist jetzt nicht so riesig. Eigentlich eher recht klein und übersichtlich. Deshalb lässt sich die Stadt wunderbar zu Fuß erkunden. Wenn Ihr nicht gern lauft, keine Sorge, Ihr könnt natürlich auch auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen. Wer jetzt allerdings plant die Altstadt per Rad zu entdecken: Keine gute Idee! Dort sind die Drahtesel eher unpraktisch und auf der Ramla ist das Radfahren sogar verboten. Für die anderen Stadtteile könnt Ihr Euch hingegen ein Rad leihen, denn dort sind die Straßen breit genug.

So, nun aber genug der langen Vorreden. Heute wollen wir Euch natürlich auch gleich eine Sehenswürdigkeit vorstellen. Und zwar den Park Güell.
Wie er entstanden ist? Ganz einfach: Der Architekt Gaudí träumte davon, eine Arbeitersiedlung im Grünen, vor den Toren der Stadt zu errichten. Sein Freund und Sponsor Eusebi Güell unterstützte ihn dabei. Die Bauarbeiten zum Park Güell begannen, eine Markthalle und ein paar Häuser wurden errichtet. Doch dabei blieb es. Die finanziellen Mittel reichten nicht, das Projekt blieb unvollendet.
Trotzdem ist der Park Güell wirklich sehenswert, wie die Besuchermassen eindrucksvoll zeigen. Der Eintritt für den Park selbst ist frei, lediglich für die von Gaudí gestalteten Bereiche benötigt Ihr ein Ticket.
Ach ja, ein ganz früher Besuch lohnt auf jeden Fall. Dann solltet Ihr von der Terrasse mit den bunten Mosaikbänken einen Blick auf Barcelona werfen. In aller Ruhe funktioniert das jedoch nur vor acht Uhr morgens. Denn wenig später kommen die Besucherströme. Tina Nitsche