Auch Campingplätze sind betroffen

Da heißt es für Thailand Reisende: Aufpassen! Damit sich die Ökosysteme während der Regenzeit erholen können, hat die thailändische Regierung landesweit mehrere Nationalparks und Campingplätze geschlossen. Die Schließungen gelten ab sofort und dauern zumeist  bis zum Herbst.
So gehört beispielsweise der Nationalpark Mu Koh Lanta zu den betroffenen Parks. Er bleibt bis zum 14. Oktober diesen Jahres geschlossen.
Die Höhlen von Sao Hin und Nok Nang Aen im Nationalpark Lam Khlong Ngu hingegen sind sogar bis 28. Februar 2020 geschlossen.
Der „Farang“ berichtet, dass neben den Umweltaspekten auch die Sicherheit der Touristen bei der Schließung eine Rolle spielt, da diese gerade in der Regenzeit nicht vollends gewährleistet ist.

Nachfolgend haben wir für Euch eine Übersicht der gesperrten Gebiete in Thailand zusammengestellt:
Norden: Bis zum 30. September bleiben der Nationalpark Doi Wiang Pha, der Campingplatz Doi Suthep-Pui, das Gebiet Kaeng Luang Nan im Nationalpark Sri Nan und der Campingplatz im Nationalpark Huay Nam Dang geschlossen.
Nordosten: Der Tad-Toan-Wasserfall und das Gebiet Khae Huay Mark des Nationalparks Kaeng Tan sind bis zum 31. Juli gesperrt. Bis zum 31. Oktober sind überdies das Gebiet Phra That Chedi des Nationalparks Phu Lanka, das Gebiet Khong Khao Sri Boon Nao und das westliche Gebiet Phra That Luang Pu Wang nicht zugänglich.
Osten: Die Gebiete Koh Kuti und Koh Thalu des Nationalparks Khao Laem Ya-Koh bleiben bis zum 30. September geschlossen.
Westen: Bis zum 28. Februar 2020 können die Höhlen von Sao Hin und Nok Nang Aen im Nationalpark Lam Khlong Ngu, nicht betreten werden.
Süden: Neben dem Nationalpark in Koh Lanta sind bis zum 14. Oktober die Inseln Koh Chang, Koh Similan Nati, Koh Surin, Laem Son und der Nationalpark Koh Phetra geschlossen. Außerdem gilt die Schließung für die Koh Buloan, die Koh Lao Liang und die Khai Tao Bay des Nationalparks Ranong und die Koh-Ardang-Ravi-Insel des Nationalparks Tarutao. Tina Nitsche (/Quelle: TT, Farang)