Aussichtsplattform zählt zu den krassesten Skywalks der Welt
Manchmal wird die Welt ganz klein. Dann nämlich, wenn sich Besucher in schwindelerregende Höhe begeben und nur silberglänzender Stahl zwischen ihnen und der Tiefe liegt. Wer die Aussichtplattform „Biggeblick“ betritt, der begibt sich in 90 Meter Höhe.
Da fahren die Gefühle Achterbahn, der Adrenalinwert schnellt rasant nach oben und der Nervenkitzel ist ständiger Begleiter. Logisch, dass da auch dem mutigsten Besucher schon mal der Atem stocken kann.
Genau diese Aussichtsplattform, von der Ihr einen fabelhaften Ausblick auf die sauerländische Umgebung habt, zählt zum absoluten Highlight bei einem Aufenthalt am Biggesee. Dieser liegt übrigens im Kreis Olpe, misst rund 9 km² und ja, ist einer der vielen Urlaubsmöglichkeiten im Sauerland.
Wer sich für den Biggesee als Ziel entscheidet, der landet in einem tollen Natur-Erlebnisgebiet, das voller Alternativen steckt. Denn zusammen mit dem Listersee ist er ein attraktives Ziel im Sauerland. Gemütliche Lokale, die Möglichkeit von ausgedehnten Wander- und Radtouren durch eine traumhafte Wald- und Wiesenlandschaft, Bootstouren und so manche Sehenswürdigkeit sorgen für Vielfalt. Die bekannte Atta-Höhle bei Attendorn mit ihren spektakulären Tropfsteinformationen ist eine davon. Die Aussichtsplattform Biggeblick, die übrigens von dem münsterländischen Unternehmen Metallbau Günter Schrill erbaut wurde, eine andere.
Denn wusstet Ihr, dass dieses Werk in einem Atemzug mit der Bridge Climb in Sidney oder dem Willis Tower in Chicago, die laut Wirtschaftswoche als die grandiosesten Aussichtsplattformen der Welt gelten, genannt wird? Ist aber so. Dabei gilt der Skywalk „Biggeblick“ als der jüngste in diesem Reigen und zählt zu den krassesten 23 Skywalks der Welt. Logisch also, dass er sich ganz schnell zum Publikumsmagneten schlechthin entwickelt hat, oder?
Das prachtvolle „Monstrum“ erhebt sich futuristisch aus dem Grün und ragt 90 Meter über der blauen Wasseroberfläche. Da lassen sich Natur und Kultur auf einzigartige Weise verbinden. Tina Nitsche